Der Standpunkt des MGR zur Juraleitung
Feucht- Am 17. November wurde in der Marktgemeinderats Sitzung Stellung zu der Juraleitung P53 genommen. Ursprünglich war der Antrag von Rita Bogner (B90/Grüne) Punkt 10 der Tagesordnung und wurde aufgrund der hohen Nachfrage an Gästen unserer und der BI Ja zum Reichswald Nein zur Juratrasse Vorgezogen. Der erste Bürgermeister Jörg Kotzur (parteilos), hatte vor dem Diskussionsbeginn gesagt, dass es eigentlich nicht die Aufgabe eines Marktes seie, sich für oder gegen etwas zu entscheiden. Hannes Schönfelder (SPD) begann die Diskussion mit dem Punkt, was die Gemeinde darf und was nicht. ,, Zahlreiche Gemeinden im Landkreis Roth und deren Bürgermeister, haben sich gegen den Bau der Juraleitung ausgesprochen'', so Schönfelder. Diese Resolution haben sie auch an das Bayrische Staatsministerium für Wirtschaft, Landesentwicklung und Energie berichtet. Herr Schönfelder hatte danach gesagt, dass die SPD dem Antrag von Rita Bogner grundsätlich zustimmt, stellt dann aber auch noch einen neuen Beschlussvorschlag vor der Lautet: Der Marktgemeinderat bestreitet die Notwendigkeit der Trasse. Der Bedarf ist nicht unabhängig nachgewiesen. Die Trassenplanung steht im Wiederspruch, zum Ziel des Ausbaus der dezentralen Energieversorgung. Die Verwirklichung der Trasse, greift massiv in den Reichswald ein.
Der gesamte Marktgemeinderat hatte diesem Beschluss einstimmig (25/0) zugestimmt. Somit hat sich der Markt Feucht als eine weiter Gemeinde, komplett gegen den Bau der Juraleitung aus gesprochen! Ein weiteres, starkes Zeichen unserer Kommunen👍👍👍🙂🙂🙂
Autor: Philip Bauer